Investieren in Immobilien in Griechenland Montag 27 April 2020

Investieren in Immobilien in Griechenland


Griechenland - Die Stunde der Investoren

Griechenlands Immobilienkrise war gestern. Nach langer Talfahrt ziehen die Preise für Häuser und Wohnungen gerade erst wieder an. Und auch der Tourismus boomt.

Der Zeitpunkt zum Einstieg für Ferienhauskäufer ist optimal laut des grössten Immobilienmagazins in Deutschland und Europa BELLEVUE. Der Artikel ist ein Auszug aus der Würdigung Griechenlands in der jüngsten Ausgabe von Bellevue.

Für Kyriakos Mitsotakis läuft es gerade prächtig. Erst erringt er bei den Wahlen im Juli 2019 an der Spitze der liberal-konservativen Nea Dimokratia (ND) die absolute Mehrheit im griechischen Parlament und löst damit den Links- politiker Alexis Tsipras als Premierminister ab. Jetzt zeigt sich, dass die ökonomische Lage Griechenlands auf dem höchsten Stand seit 2007 angekommen ist. Die Wirtschaft wächst wieder, 2019 stieg das Bruttoinlandsprodukt um rund 2 Prozent. Geld bringen auch die Touristen – 2019 verzeichnete man mit über 31 Millionen Besuchern einen neuen Rekord. Allerdings bleibt Hellas unter Aufsicht der EU-Kommission, die strikte Sparauflagen durchsetzt. Notwendig ist dies sicher auch, weil Griechenlands Banken noch immer massig faule Kredite in ihren Büchern führen. 

Wachstumsmotor Tourismus

Ein zentraler Wirtschaftsfaktor für Griechenland waren 2019 die ausländischen Urlauber. Deren Zahl ist auf rund 31 Millionen gestiegen. Das ist ein Plus von 10,8 Prozent gegenüber 2018. Rund vier Millionen Touristen kamen aus Deutschland. Der Anteil des Tourismus am griechischen BIP liegt bei ca. 25 Prozent.

Chinas besondere Rolle 

Gepusht wird die griechische Ökonomie insbesondere durch China, dem größten ausländischen Investor: Rund 7,5 Milliarden Euro sind seit 2005 nach Hellas geflossen. Das zentrale Projekt ist dabei der Ausbau des Hafens von Piräus zum bedeutenden Knotenpunkt für Chinas Handel mit Europa und Afrika. Der berühmte Hafen hat zweifellos eine Schlüsselrolle in Chinas langfristig angelegter Strategie zur Organisation einer neuen Seidenstraße, um internationale Märkte zu erschließen und politischen Einfluss zu gewinnen. Seit 2016 besitzt der chinesische Logistikkonzern Cosco die Mehrheit an der Hafengesellschaft Port Authority von Piräus. Und schon jetzt ist Piräus der größte Containerhafen im Mittelmeer. Daneben verzeichnet Griechenland auch erhebliche Investitionen Chinas in Bereichen wie Energie, Telekommunikation und Banken.

Großer Beliebtheit bei chinesischen Privatkäufern erfreut sich zudem das Golden-Visa-Programm, das es seit 2014 gibt: Ausländer aus Nicht-EU-Staaten erhalten bei einem Immobilienkauf ab 250.000 Euro ein Visum für den Schengen-Raum. Neben den Chinesen haben vor allem Russen und Türken davon Gebrauch gemacht. Es wird erwartet, dass das jetzt ausgelaufene Programm 2020 fortgesetzt wird.

Immobilienpreise in Griechenland steigen

Der Kapitalzufluss aus dem Ausland zum Kauf griechischer Immobilien hat im Jahr 2019 rund 1,45 Milliarden Euro erreicht. Das sind knapp 30 Prozent mehr als noch 2018. Der Immobilienerwerb durch Ausländer hat sich seit 2016 um das Sechsfache vergrößert. Es gibt derzeit auch gute Gründe für eine griechische Ferienimmobilie. Zwischen 2008 und 2018 sind Häuser und Wohnungen in Hellas um 40,8 Prozent billiger geworden. Letztes Jahr drehte sich der Wind. So haben sich Wohnungen in Athen im vierten Quartal 2019 im Vergleich zum Vorjahr um 11 Prozent verteuert. Im restlichen Land sind die Preise um etwa fünf Prozent gestiegen. Noch bleibt preislich Luft nach oben.

Initiativen der neuen Regierung befeuern den Markt. Dazu gehören die Reduzierung der Immobiliensteuer für natürliche Personen (keine juristischen) sowie eine Aussetzung der Mehrwertsteuer für Neu- bauten. Steuerreduzierung bleibt eine der Prioritäten in der neuen Politik von Kyriakos Mitsotakis. 

Natürlich profitiert der Immobilien- markt vom boomenden Tourismus. Je mehr Leute in einem Land gern ihren Urlaub verbringen, desto häufiger entwickelt sich die Idee, sich dort nach einer Ferienimmobilie umzuschauen. 

Das Comeback von Athen 

Vor allem ausländische Käufer hauchen dem Immobilienmarkt der griechischen Hauptstadt wieder Leben ein. Die pulsierende Metropole lockt mit historischem Charme und mediterranem Klima nicht nur Privatkäufer, sondern auch Investoren, die sich durch eine touristische Vermietung gute Renditen versprechen. Innenstadtviertel wie Kolonaki und Plaka sind besonders gefragt. Hier beginnen die Wohnungspreise bei 4.000 Euro pro Quadratmeter, mit Blick auf die Akropolis sind es 8.000 Euro. Das High-End-Segment liegt in der Zone beim Präsidentenpalast, wo der Quadratmeter bis zu 12.000 Euro kosten kann. 

Ebenso gefragt ist bei Luxusinvestoren Athens Riviera, die Küste mit Stränden und felsigen Buchten südwestlich der Hauptstadt, Orte wie Palaio Faliro, Glyfada, Voula, Vouliagmeni, Varkiza. Zahlreich sind hier Apartments für über eine Million Euro. Für Wohnungen in Athen in sehr guten Lagen werden etwa 3.000 bis 10.000 pro Quadratmeter gezahlt. An Athens Riviera steht zudem eines der größten Immobilien-Developments in Südeuropa. Mit dem seit Jahren verwaisten alten Flughafen hat man eine Fläche von 620 Hektar zur Verfügung, die sich an der Küste in unmittelbarer Nähe zu Athen und dem Hafen Piräus befindet. Ein spektakuläres Viertel soll hier entstehen: Residentialtürme, Hotels, Shoppingcenter, Aquarium, Casino-Resort, Marina, Strand, 200-Hektar-Park. Dieses so genannte Hellinikon-Projekt ist mit rund 8 Milliarden Euro Baukosten veranschlagt. Realisiert wird es vom griechischen Baukonzern Lamda. 

Insel-Klassiker gehen immer 

Auf Rhodos locken Strände und eine reizvolle Gebirgslandschaft; Hotels konzentrieren sich um Rhodos-Stadt und an der Ostküste. Besonders begehrt bei Immobilienkäufern sind Lagen bei Lindos. Das Preisniveau ist immer noch eher gemäßigt – Häuser und Villen an der Küste liegen meist zwischen 250.000 und 1 Million Euro. 

Auf Rhodos locken Strände und eine reizvolle Gebirgslandschaft; Hotels konzentrieren sich um Rhodos-Stadt und an der Ostküste. Besonders begehrt bei Immobilienkäufern sind Lagen bei Lindos. Das Preisniveau ist immer noch eher gemäßigt – Häuser und Villen an der Küste liegen meist zwischen 250.000 und 1 Million Euro. 

Am exklusivsten ist die Kykladeninsel Mykonos, der sommerliche Treffpunkt von High Society und Partyszene. Traumstrände, malerische Kulissen und abgehobene Immobilienpreise gehören zum Flair. Top-Objekte liegen hier oft zwischen 2 und 10 Millionen Euro. Luxusimmobilien lassen sich für 6.000 bis 15.000 Euro pro Woche vermieten. 

Kreta, Griechenlands größte Insel, hat alles zu bieten: lange Strände, Gebirge, antike Kulturdenkmäler und ein breites Immobilienangebot. 

Die wichtigsten Urlaubsorte liegen entlang der Nordküste, während der Süden noch ruhige Ecken hat. Traditionelle Landhäuser liegen zwischen 150.000 und 200.000 Euro, moderne Villen zwischen 500.000 und 3 Millionen Euro. 

Korfu ist im Vergleich zu den trockenen Kykladen sehr grün. Es gibt Badebuchten und sanfte Berglandschaften. Gefragt ist vor allem die Ostseite. Zwischen Nissaki und Kassiopi stehen die Top-Objekte, die insel- typischen Villen in Hanglage. Die Preise reichen von 400.000 bis 10 Millionen Euro. 

Jetzt der richtige Zeitpunkt um auf dem griechischen Zweitwohnsitzmarkt zu investieren

Wer jetzt zu vertretbaren Preisen kauft, kann nicht nur mit guten Renditen aus der Vermietung rechnen. Dem Käufer winkt auch eine Wertsteigerung seiner Immobilie.

Ferimmo ist der Treffpunkt für Käufer und Verkäufer von Immobilien in Griechenland und bietet Ihnen eine große Auswahl an exklusiven Immobilienangeboten und viele nützliche Informationen rund um den Immobilienkauf in Griechenland.

Ihr Traum in Griechenland auf unserer Plattform - Immobiliensuche bei Ferimmo.

Sie können die vollständige Version des Artikels hier lesen.

 
 

Kontakt

Wir freuen uns auf Ihr Feedback und Ihre Vorschläge, um unsere Plattform nutzerfreundlicher zu gestalten.

Kontakt