Handelsblatt: "Der Traum vom eigenen Ferienhaus in Griechenland" Sonntag 15 Dezember 2024

Handelsblatt: "Der Traum vom eigenen Ferienhaus in Griechenland"


In ihrem neuen Artikel weist die renommierte deutsche Finanzzeitung auf das stetig wachsende Interesse der Deutschen am Kauf eines Ferienhauses in Griechenland hin.

Lesen Sie, was der CEO der FERIMMO-Plattform dem Handelsblatt berichtet und wo es noch günstige Gelegenheiten auf dem griechischen Immobilienmarkt gibt.

Immer mehr Deutsche interessieren sich für Ferienhäuser in Griechenland. Welche Regionen sind besonders gefragt – und wo gibt es noch günstige Gelegenheiten?
Seit dem Ende der Coronapandemie verzeichnet Griechenland einen Reiserekord nach dem anderen. In den ersten acht Monaten dieses Jahres stiegen die Touristenzahlen im Vergleich zum bisherigen Rekordjahr 2023 um 9,9 Prozent, ein „Meilenstein“. In den ersten zehn Monaten verzeichneten die Passagierzahlen am Athener Airport verglichen mit dem Vorjahr ein Plus von 12,9 Prozent.

Es kommen aber nicht nur mehr Pauschalurlauber nach Hellas geflogen. Das Land lockt mit 300 Sonnentagen, den längsten Küsten am Mittelmeer, milden Wintern, antiken Stätten und nicht zuletzt mit „Philoxenia“, der sprichwörtlichen Gastfreundschaft seiner Menschen. Daher zieht es auch immer mehr ausländische Immobilienkäufer an, weshalb die Wohnungspreise gerade an beliebten Orten stark steigen. Doch es gibt noch Geheimtipps und günstige Kaufgelegenheiten.
Gefragt sind bei deutschen Interessenten vor allem Kreta, die Halbinsel Peloponnes, Chalkidiki und das Ionische Meer mit Inseln wie Lefkas und Korfu.
Für Griechenland sprechen die immer noch moderaten Preise. Sie steigen zwar, liegen aber immer noch um rund ein Drittel unter dem, was für vergleichbare Objekte in Spanien, Frankreich oder Italien aufgerufen wird.  Attraktiv sind Ferienimmobilien in Griechenland nicht zuletzt, wenn Käufer Eigennutzung und Vermietung kombinieren. Ein Großteil davon nutzt die Ferienwohnung im Frühjahr und Herbst selbst und vermieten sie während der Hochsaison.

Marios Christodoulou, Chef der führenden Plattform für Immobilien und Baufinanzierung in Griechenland FERIMMO (ferimmo.de), stellt wachsendes Interesse von Käufern aus dem deutschsprachigen Raum fest. „Die Anfragen über unsere Plattform sind in diesem Jahr im Vergleich zu 2023 um 45 Prozent gestiegen“, berichtet Christodoulou. Die meisten Kunden suchen Objekte mit einer Wohnfläche von 100 bis 165 Quadratmetern in der Preisklasse von 250.000 bis 380.000 Euro.
Die Ferimmo Plattform arbeitet mit mehr als 450 Immobilienmaklern in Griechenland zusammen, das Portfolio umfasst 70.000 Immobilien. Als Besonderheit bietet Ferimmo in Zusammenarbeit mit griechischen Banken Käufern aus dem deutschsprachigen Raum Finanzierungen an. „Das hat die Nachfrage deutlich erhöht, weil es dadurch viel einfacher geworden ist, ein Ferienhaus in Griechenland zu erwerben“, sagt Christodoulou.

Es gibt einen Trend zu hochwertigeren Objekten. Das Preisniveau ist in Griechenland im Vergleich zu anderen Mittelmeerländern noch um bis zu 30 Prozent günstiger,  – ausgenommen Hotspots wie Mykonos, Santorin und Paros.  Auch die Athener Riviera ist alles andere als billig. In den Küstenvororten Glyfada, Voula und Vouliagmeni gibt es so gut wie keine freien Grundstücke mehr.  Überall wird gebaggert und betoniert. Vielerorts reißen die Immobilienentwickler jetzt bereits Einfamilienhäuser und Mietshäuser aus den 1980er-Jahren ab, um Luxuswohnungen zu bauen. Die Nachfrage ist riesig. Das zeigen die Quadratmeterpreise, die bei 8.000 bis 10.000 Euro beginnen. Auf dem Areal des früheren Athener Flughafens Ellinikon wird gerade der  Riviera Tower hochgezogen, das Wahrzeichen eines der größten Stadtentwicklungsprojekte Europas. Obwohl von den 50 Stockwerken erst zwölf im Rohbau stehen, sind die 170 Wohnungen bereits komplett verkauft – zu Quadratmeterpreisen von bis zu 32.000 Euro.

Anderswo gibt es noch günstige Kaufgelegenheiten. Vor allem auf der bei Deutschen besonders beliebten Peloponnes, auf Kreta und auf der nordgriechischen Halbinsel Chalkidiki mit ihren scheinbar endlosen Stränden. Marios Christodoulou nennt den Pilion, die Halbinsel bei der Hafenstadt Volos. Die Region lockt mit üppiger Vegetation, malerischen Bergdörfern und langen Sandstränden.

Auch Inseln wie Tilos, Symi und Chalki in der Nachbarschaft von Rhodos haben sich mit ihrer traditionellen Architektur noch viel Ursprünglichkeit bewahrt. Die Immobilienpreise sind hier deutlich niedriger als auf den größeren Inseln.
Aber so reizvoll diese Destinationen auf den ersten Blick auch sind: Außerhalb der Hochsaison sind diese Inseln nur schlecht erreichbar. Wenn die Touristen heimfahren, gehen die Fensterläden zu und die Rollgitter der Geschäfte runter. Dann kommt die Fähre vom Festland mitunter nur ein-, zweimal in der Woche. Die Inseln versinken in den Winterschlaf.

Größere Inseln wie Kreta, Rhodos oder Korfu haben dagegen den Vorteil, dass sie nicht ausschließlich touristisch geprägt sind. Sie bieten auch außerhalb der Hauptsaison viel lokales Leben und eine gute Infrastruktur, einschließlich einer medizinischen Versorgung – kein unwichtiger Gesichtspunkt gerade für ältere Immobilienkäufer.

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