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Immobilien in Griechenland aktuell besonders begehrt

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"Ausländische Käufer reißen sich um Urlaubsdomizile und Altersruhesitze in Hellas" berichtet Handelsblatt in seinem aktuellen Artikel

 

Immobilien in Griechenland sind derzeit sehr beliebt

„Der griechische Immobilienmarkt entwickelt sich sehr dynamisch.  80 bis 85 Prozent der Käufe luxuriöser Ferienimmobilien entfallen auf Ausländer, und davon kommt die Mehrheit aus dem deutschsprachigen Raum, also Deutschland, Österreich und der Schweiz.“ berichten Marktbeobachter und Experten des Immobilienmarktes.

Dank massiver Investitionen in die Infrastruktur sind inzwischen auch abgelegene Regionen gut erreichbar. Fraport managt seit fünf Jahren 14 griechische Regionalflughäfen und hat die früher vernachlässigten Airports grundlegend modernisiert. 5G-Mobilfunk ist in fast allen Touristenregionen und entlang der Hauptverkehrsachsen installiert, auch der Ausbau des Glasfasernetzes geht zügig voran – wichtig für „digitale Nomaden“, die ein Homeoffice in der Sonne suchen.

Nach Angaben der griechischen Zentralbank stiegen die Investitionen von Ausländern in den griechischen Immobilienmarkt im ersten Halbjahr um 61 Prozent auf 788 Millionen Euro. Marktbeobachter erwarten, dass in diesem Jahr 1,7 Milliarden Euro aus dem Ausland in den griechischen Immobilienmarkt fließen werden. Damit würde der bisherige Rekord von 1,45 Milliarden aus dem Jahr 2019 übertroffen.

Die Preise in Griechenland sind im Vergleich zu anderen Mittelmeerdestinationen immer noch recht moderat und bieten Käufern daher sehr gute Einstiegsmöglichkeiten für Immobilien.

 

Deutsche suchen vor allem Einfamilienhäuser in Griechenland

„Deutsche Interessenten suchen vor allem Einfamilienhäuser, idealerweise mit Meerblick und Garten“, sagt Marios Christodoulou, Geschäftsführer bei Ferimmo.de, der einzigen deutschen Internetplattform, die exklusiv griechische Immobilien vermarktet. Das in Berlin ansässige Unternehmen arbeitet mit zirka 200 Immobilienmaklerbüros in Griechenland zusammen und hat mehr als 40.000 Immobilien in Griechenland im Angebot. „Gefragt sind bei deutschen Kunden Häuser mit mindestens zwei Schlafzimmern und einer durchschnittlichen Wohnfläche von 120 Quadratmetern“, berichtet Christodoulou. „Dafür muss man 250.000 bis 450.000 Euro anlegen.“

Bei der Finanzierung arbeitet Ferimmo mit der Eurobank zusammen, einem der vier systemischen griechischen Geldinstitute. Deutsche Staatsbürger können so den Erwerb einer Immobilie in Griechenland mit einer Hypothek finanzieren. Bisher war das für Nicht-Residenten unmöglich. Kreditanträge können über einen Link auf der Ferimmo-Plattform gestellt werden.

 

Finanzierung des Erwerbs von Immobilien durch deutsche Staatsangehörige jetzt möglich

Bei der Finanzierung arbeitet Ferimmo mit der Eurobank zusammen, einem der vier systemischen griechischen Geldinstitute. Deutsche Staatsbürger können so den Erwerb einer Immobilie in Griechenland mit einer Hypothek finanzieren. Bisher war das für Nicht-Residenten unmöglich. Darlehensanträge können ganz einfach über einen Link auf der FERIMMO-Plattform oder per Mail gestellt werden.

Wohnimmobilien in Griechenland sind jedoch nicht nur als Ferien- und Alterswohnsitz gefragt

Wohnimmobilien in Griechenland sind aber nicht nur als Urlaubsdomizil und Altersruhesitz gefragt. Die im Vergleich zu anderen Mittelmeerländern noch relativ moderaten Preise machen die Objekte auch als Kapitalanlage interessant. „Renditen von rund fünf Prozent sind realistisch, an touristischen Hotspots kann man auch deutlich mehr erzielen“, berichtet Christodoulou.

So kalkuliert das Branchenportal Ferimmo auf der Promi-Insel Mykonos für eine 250 Quadratmeter große Residenz bei einem Kaufpreis von 1,94 Millionen Euro mit einer Vermietung über zwölf Wochen Mieteinnahmen von 144.000 Euro im Jahr ein. Daraus ergibt sich eine Bruttorendite von stolzen 7,4 Prozent. Auf der Insel Paros lassen sich mit einem gleich großen Objekt 7,1 Prozent und auf Santorin 6,3 Prozent erzielen. Auf Kreta, einer Lieblingsinsel der Deutschen, liegen die Durchschnittsrenditen bei 4,6 bis 4,8 Prozent.

Bedingungen für einen Immobilienkauf in Griechenland gerade besonders günstig

Doch wer mit einem Kauf liebäugelt, sollte sich besser nicht allzu viel Zeit mehr lassen. Denn die steuerlichen Bedingungen sind derzeit günstig. Bis Ende 2024 verzichtet der Fiskus auf die 24-prozentige Mehrwertsteuer, die beim Kauf neuer Immobilien eigentlich fällig wäre. Der Käufer zahlt lediglich eine Grunderwerbsteuer von drei Prozent. Einschließlich Maklerprovision, Anwaltshonorar, Notargebühren und Grundbuchkosten belaufen sich die Kaufnebenkosten auf sieben bis 8,5 Prozent des Kaufpreises.

Lesen Sie den original Artikel vom Handelsblatt 👉 hier