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Nicht weit entfernt von Athen liegt im Süden Griechenlands der/die Peloponnes (Fachsprache: die Peloponnes), der/die über eine Brücke mit dem griechischen Festland verbunden ist. Die mannigfaltige Zusammensetzung von Land und Meer, von Landschaften mit üppiger, aber auch karger Vegetation, von archäologischem und modernem Reichtum, all das findet man auf der Peloponnes. Ein großer Teil griechischer Geschichte ist spürbar in Epidaurus, Mykene, Mystras und Olympia.
Die Peloponnes beheimatete in der Antike einen der beiden wichtigen Stadtstaaten, Sparta. Doch auch in der Neuzeit war eine peloponnesische Stadt, nämlich Nafplio, die erste Hauptstadt des neuentstandenen griechischen Staates nach der Befreiung aus dem Joch der Osmanischen Herrschaft.
Das antike Theater in Epidaurus ist in ästhetischer Hinsicht, aber auch akustisch nahezu perfekt. Mit dem Bau wurde im 4. Jh. v. Chr. begonnen, vollendet wurde es erst im 2. Jh. v. Chr. Es zählt zu den größten Theatern, da es eine Besucherzahl von 13.000 bis 14.000 aufnehmen kann. Im Theater von Epidaurus finden besonders in den Sommermonaten Aufführungen klassischer antiker Stücke statt.
Doch auch das Weltkulturerbe der antiken Stätte Olympia, erbaut im 5. Jh. v. Chr., versetzt den Besucher in die Zeit der Olympischen Spiele. In Olympia sind einen Besuch wert die archäologische Ausgrabungsstätte, der Tempel des Zeus, das Museum für Olympische Spiele.
Ein paar Kilometer nordwestlich von Sparta liegt das kleine Dorf Mystras, bekannt für seine Festungsanlage, in welcher sich eine der am besten erhaltenen byzantinischen Städte befindet. Mystras wurde 1249 von den Franken erbaut und ging sehr schnell in den Besitz der byzantinischen Kaiser über. Die Festung, bestehend aus kleinen Kirchen und Klöstern, fünf Palästen der Despoten, führt den Besucher auf eine Zeitreise durch die Byzantinische Epoche. Jährlich finden im Mai die sog. Palaiologia statt, eine Reihe kultureller, religiöser und sportlicher Veranstaltungen zu Ehren des letzten Kaisers, Konstantin Palaiologos, Despot von Mistra.
Die kleine historische Stadt Monemvasia ist berühmt für ihre mittelalterliche Festung auf dem gleichnamigen Felsen; der Felsen erinnert an Gibraltar und ist über eine Brücke mit dem Festland verbunden. Die Geschichte von Monemvasia reicht bis ins Jahr 588 zurück. Malerische Gassen, Kirchen, ein Museum, Monemvasia ist ein geschichtsträchtiger Ort.
Die Vielfalt der Peloponnes beschränkt sich jedoch nicht nur auf die vielen geschichtsträchtigen Orte, die man besuchen kann, sondern bietet einen großen Reichtum an landschaftlicher Schönheit. Ausgehend von Elafonisos, das durch lange weiße Strände und türkisfarbenem Wasser besticht, und des Strandes von Simos, erinnert die Peloponnes eher an ein exotisches Ziel. Von Bäumen umsäumte Strände, die grün mit türkis vermischen, bis hin zu kykladisch wirkenden Küstenregionen, die Peloponnes deckt das gesamte Spektrum an möglichen „Meereserfahrungen“ ab. Aufgrund des hohen gebirgigen Anteils der Halbinsel, des Meeres, das die Halbinsel vollständig umgibt, sind dem Reisenden und den Bewohnern alle Möglichkeiten sportlicher Aktivität gegeben: Segeln, Kayak, Canu, Rafting, Mountain Biking, Trekking etc.
Weitere Sehenswürdigkeiten auf der Peloponnes sind: