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Zentralgriechenland liegt quasi im Zentrum Griechenlands: Im Norden grenzt es an Epirus und Thessalien, all seine anderen Grenzen sind von Meer umgeben, im Westen grenzt es an das Ionische Meer, im Osten an die Ägäis. Zu den wichtigsten Städten neben Athen und Piräus werden gezählt Lamia, Livadia, Karpenisi, Messolongi, Amfissa, Chalkida, Arachova, Galaxidi.
Neben geschichtsträchtigen Bauten wie das Orakel von Delphi, die Johanniter-Festung „Agriosykia“ in Livadia oder die byzantinische Kirche Agia Triada in Karpenisi beherbergen Museen – zu nennen ist etwa das archäologische Museum in Lamia – Funde aus der Jungsteinzeit, aber auch aus der Antike und dem Byzanz.
Doch nicht nur aus historischer und archäologischer Sicht ist Zentralgriechenland einen Besuch wert: Auf der zweitgrößten griechischen Insel Euböa gibt es einen der ältesten Kurorte der Welt, nämlich die schon in der Antike bekannten Heilquellen von Ädipsos und die bekannten Wasserfälle in Drymona, wo ein Naturpark errichtet wurde. Auf dem Berg Velouchi gibt es ein kleines Skigebiet.
Zweifellos bilden die starken Kontraste, welche die Region prägen, charakteristisches Merkmal Zentralgriechenlands: Traditionelle Bergdörfer koexistieren neben malerischen Küstendörfer und schaffen ein unvergessliches Bild an natürlicher Schönheit und architektonischer Vielfalt. Die Thermopylen, untrennbar mit der historischen Schlacht gegen die Perser und den heroischen Figuren der damaligen spartanischen Kämpfer verknüpft, sind von großem historischen Interesse. Nahe der beeindruckenden Statue von Leonidas ist das historische Zentrum der Thermopylen gelegen, in dem man alle wichtigen Informationen zur damaligen Schlacht und Geschichte erhält. Nur wenige Minuten von den Thermopylen entfernt befindet sich die archäologische Stätte von Delphi, auch als „Nabel der Erde“ bekannt. Das Orakel von Delphi, das zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört, war Zentrum der antiken griechischen Welt und eines der berühmtesten heiligen Stätten weltweit.
Das ultimative Wintererlebnis für diejenigen, welche entspannte Momente in schönen, malerischen und doch kosmopolitischen Dörfern erleben wollen, ist definitiv in Arachova zu finden. Im Vagonetto Mining Park in Fokida kann man sich auf eine unterirdische Erkundungstour der Metalle begeben und vieles über den Metallabbau erfahren. In der Ortschaft Kamena Vourla in Fthiotida sind einige der wichtigsten Thermalquellen und Kurorte Griechenlands anzutreffen: Die therapeutischen Eigenschaften der Quellen und die modernen Einrichtungen erlauben es dem Besucher, inmitten einer immergrünen Natur wertvolle Momente der Entspannung und Therapie zu finden.
Evritania wird als Gebiet bezeichnet, in dem es angeblich immer regnet; ein Naturphänomen, das seinesgleichen sucht! Die Wasser des Flusses Krikeliotis bilden auf große Strecken seines Verlaufs Wasserfälle, die aus großer Höhe fallen und den Eindruck entstehen lassen, es würde regnen. Insbesondere in den Sommermonaten bildet diese Region ein beliebtes Ausflugs- und Urlaubsziel. Naturliebhaber kommen hier auf ihre Kosten: Ob mit Erkundungswanderungen in der wunderschönen Natur Evritaniens oder mit „River Trekking“, Kanu oder Rafting oder gar mit Schwimmen im kristallklaren Wasser des Flusses – der Entspannung und dem Abenteuer sind keine Grenzen gesetzt.
Doch auch Badeurlaub, Spaziergänge an schönen Stränden ist in Zentralgriechenland möglich. Die Strände Glyfa, Eratini, Agios Isidoros oder Alykes Drosia sind nur einige Strände, an welche zu Recht die blaue Flagge für nachhaltigen Tourismus vergeben wurde. Andererseits bietet die Verbindung vom Hafen Agios Konstantinos zu den Sporaden, Skiathos und Skopelos, die Möglichkeit, schnell auf die kosmopolitischen Inseln überzusetzen.